Deutschland – Aber normal!

Bringt es eigentlich etwas, wenn man sich für die AfD engagiert?

Soll ich mich wegen meiner Meinung anfeinden lassen, riskieren, dass mich Freunde und Bekannte meiden,  mich am Infostand von Linksextremisten bedrohen lassen, die verhindern wollen, dass ich mit den Bürgern spreche? Soll ich mich wirklich von der Polizei durch Reihen Hass erfüllter Gegendemonstranten eskortieren zu lassen, wenn ich eine AfD- Veranstaltung besuchen will? 

Fragen wie diese mag sich der Eine oder Andere stellen. Dabei liegt die Antwort doch eigentlich auf der Hand: Ist es normal in einer Demokratie, wenn sich mehr als 2/3 der Bevölkerung nicht mehr trauen, ihre Meinung zu allen Themen frei zu äußern? Ist es normal, wenn selbst ernannte „Demokraten“ kraft „Ihrer Wassersuppe“ und damit ohne jede Legitimation entscheiden, wer das Recht hat, seine Meinung zu äußern und wer nicht? Sagt das Grundgesetz nicht eigentlich was ganz anderes?

Ist er normal, dass die Öffentlich- Rechtlichen, vom Bürger zwangsfinanziert, die AfD als größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag so gut wie nie zu Worte kommen lassen und  sie zu den großen Talkshows nicht einladen? Ist es normal, dass diese Sender uns stattdessen täglich mit den Meinungen linksgrüner Politiker traktieren und zudem so kommentieren und berichten, als wären sie die Presseabteilung der Grünen Partei?

Wie verträgt es sich mit dem Anspruch Deutschlands, eine Demokratie zu sein, wenn Regierungsmitglieder im Parlament sitzen und Politiker zu Richtern gemacht werden, denn damit ist die Gewaltenteilung de Facto ausgehebelt?

Wie kann es sein, dass uns die Regierung Grundrechte nur dann zubilligt, wenn wir uns ihrem Diktat unterwerfen? Wie sieht es mit dem Föderalismus aus? 

Ist es ok, wenn Landesregierungen ohne eigene Mehrheit im Amt sind und der Wille des Wählers damit auf den Kopf gestellt wird, dass eine Kanzlerin im Ausland befielt, dass eine demokratische Wahl in einem Bundesland rückabgewickelt werden müsse, weil ihr das Ergebnis nicht gefällt?

Diese Liste ließe sich fast endlos fortsetzen.  Immer wieder fragt man uns Deutsche: „Wie konntet ihr es zulassen, dass die Nationalsozialisten ihr Unheil über dieses Land gebracht haben?“ Die Antwort ist ganz einfach: Man hat es geschehen lassen. Als die Juden verfolgt wurden hieß es: „Ich bin ja kein Jude, was geht es mich an“. Als die Homosexuellen verfolgt wurden hieß es: „Ich bin ja nicht schwul, mich betrifft das nicht. Als die Unternehmer dran waren hieß es: „Ich bin ja kein Kapitalist, mir kann nichts passieren“. Und irgendwann  war man dann selber dran, vielleicht, weil der Blockwart einen Blick auf den eigenen Besitz geworfen hatte, neidisch wurde und ein Gerücht in die Welt gesetzt hat…

Wer heute wieder weg schaut, weil Menschen wegen ihrer politischen Überzeugung angefeindet werden, wenn man ihnen die Stimme nehmen will, wenn man sie nicht mehr bedient, nicht im Verein haben will, ihren Arbeitsplatz und ihre Existenz bedroht,  der ist  genauso schuldig wie Diejenigen, die das Dritte Reich möglich gemacht haben. Und dafür gibt es keine Entschuldigung. Und den selbst ernannten „Gutmenschen“, die all das tun, angeblich um die Demokratie zu schützen, sagen wir: Vergleicht Euer Verhalten mal mit dem der geifernden Anhänger vergangenen Diktaturen. Wenn Ihr ehrlich zu Euch selbst seit, dann solltet auch Ihr die Ähnlichkeiten sehen. Kehrt um! Gedankenaustausch und der Respekt vor anderen Meinungen ist der Weg der Demokratie. Alles Andere vernichtet sie. 

Und Denjenigen, die sich nicht trauen, ihre eigene Meinung dem Nachbarn, dem Freund, dem Arbeitskollegen zu sagen empfehlen wir: Versucht es doch einfach mal. Sie werden überrascht sein, wie viele positive Rückmeldungen es dabei gibt. Eine kleine Minderheit linker Demokratiefeinde bestimmt den Diskurs, indem sie eine offene Debatte verhindert. Warum wohl? Weil sie sehr genau weiß, dass sie hoffnungslos unterlegen ist, wenn erst mal bekannt wird, wofür die AfD eigentlich steht und das das weder etwas mit Populismus, noch mit Faschismus zu tun hat, sondern schlicht mit gesundem Menschenverstand und Realismus. Deutschland – aber normal!

Kann die AfD etwas verändern? Natürlich! Zunächst einmal ist es der Partei gelungen, wieder Themen in die Parlamente zu bringen, die vorher tabu waren.  Auch wenn das von den Öffentlich- Rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten zumeist unterschlagen wird: Es gibt sie wieder, die inhaltliche Debatte. Und auf YouTube kann sie jeder verfolgen.  Unsere Fraktionen leisten gute Arbeit, kritisieren, wo etwas zu kritisieren ist, stimmen zu, wo Andere gute Ideen haben und bringen eigene Anträge und Gesetzesentwürfe ein, um die Politik zum Besseren hin zu verändern. Man wollte uns stellen, so hieß es beim Einzug der AfD in den Deutschen Bundestag. In der Realität sind wir es, die die anderen Fraktionen gestellt haben. Auch wenn jeder einzelne unserer Anträge aus Prinzip abgelehnt wurde, was eine undemokratische Verachtung des Wählerwillens ist. Ein Teil der Ideen fand sich dann in Anträgen und Gesetzesentwürfen der anderen Parteien wieder. AfD wirkt. 

Erklärtes Ziel etablierter Politik und Medien ist es, die AfD zu zerstören und wieder aus dem Parlamenten zu entfernen. Dazu haben sie nahezu alle Register gezogen: Ausgrenzen, Sprachverbote für die Abgeordneten, Verschweigen, Zersetzen, mit Geheimdienst und linken Schlägertrupps verfolgen lassen. Maßnahmen, wie sie in totalitären Staaten an der Tagesordnung sind. In einer Demokratie sind sie ein absolutes „NoGo“. Und dennoch ist die Zustimmung zu unserer Partei nahezu unverändert. Wir haben ein sicheres Wählerpotenzial von rund 10%, das sich von alledem nicht beindrucken lässt, wie unsere Gegner immer wieder hilflos zugeben müssen. Und darauf können und müssen wir aufbauen. 

Die Politik der vergangenen Jahre hat unsere Infrastruktur dem Verfall preisgegeben. Der Rechtsstaat erodiert, die Medien bringen Propaganda statt Informationen, die Landwirtschaft wird zerstört, die Grundlage der Energieerzeugung ebenso, wie Industrie und Teile des Mittelstands. Schulen und Hochschulen produzieren Mittelmaß statt Spitzenleistungen. Gleichzeitig überziehen uns EU und Ökomarxisten mit immer neuen Vorschriften und Abgaben.  Der verbleibende Wohlstand wird ins Ausland verschoben. Es gibt immer mehr Nachfrage für immer weniger Wohnraum. Anstatt das Problem durch den Markt regeln zu lassen, kommen sozialistische Folterwerkzeuge zum Einsatz, die noch nie funktioniert haben: Abkassieren, Drangsalieren, Enteignen. Das Land nimmt den gleichen Weg, wie die DDR. Auch die ist nicht durch „Revolutionäre“ gestürzt worden. Sie ist trotz Stasi, Betriebskampfgruppen, NVA… an einer Mischung aus Zwangsherrschaft und  sozialistischer Misswirtschaft zu Grunde gegangen. Die „Bürgerrechtler“ haben nur den letzten Anstoß gegeben. Das Land war schlicht „pleite“.

Man kann nicht dauerhaft die Quellen der Wertschöpfung zerstören und gleichzeitig immer neue Geldgeschenke verteilen, ohne das das Auswirkungen hat. Es ist nämlich nicht der Staat, der diese erwirtschaftet, sondern wir als Steuerzahler. Zunehmende Lasten bei immer geringeren Einnahmen führen deshalb zwangsläufig zu höheren Steuern und Abgaben. Das Häuschen im Grünen, der Rotwein am Abend und zweimal „Malle“ im Jahr werden deshalb als Folge der ökomarxistischen Politik bald der Vergangenheit angehören. Spätestens dann wird „Michel“ aufwachen, für den diese Annehmlichkeiten Teil des unausgesprochenen  Deals sind: Wohlverhalten gegen Annehmlichkeiten. Dann ist es unsere Aufgabe, das Steuer dieses Landes zu übernehmen, damit Deutschland wieder „normal“ wird, damit Demokratie und Wohlstand wieder eine Chance bekommen. Denn Hysteriker und Ökomarxisten können dies nunmal nicht leisten.

Und das beantwortet dann auch unsere Eingangsfrage: Jeder, der will, dass dieses Land eine Zukunft hat, für sich, für seine Kinder und Enkel, muss sich jetzt engagieren. Denn einzig eine starke AfD ist in der Lage „den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen“. Das braucht Zeit, Geduld und Energie. Es ist aber unsere einzige Chance. Jeder ist aufgerufen hier mitzumachen. Verbreiten Sie unsere Informationen, stellen Sie sich an unsere Wahlkampfstände, Hängen Sie Plakate auf, diskutieren Sie im Freundes- und Bekanntenkreis, am Arbeitsplatz, im Verein, in der Kirche, spenden Sie…. Wer direkt helfen, Mitglied werden, oder sonst Kontakt aufnehmen will, kann sich gerne bei uns melden: vorstand@afd-westerwald.de.

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