Martin Renner in der Fassfabrik

Einer der Gründer der Alternative für Deutschland war heute in Hachenburg zu Gast.

Eine der wenigen Gelegenheiten, aus erster Hand zu erfahren, wie es damals zur Gründung der AfD gekommen ist.  Und das Angela Merkel an unserem Parteinamen erhebliche „Mitschuld“ träg. Denn ihr Mantra „Meine politischen Thesen sind alternativlos!“ schrie geradezu nach einer Antwort. Und die lautete: Es gibt sehr wohl eine Alternative, eben unsere „Alternative für Deutschland“. Denn wo es keine Alternativen gibt, gibt es auch keine Demokratie. Und dieser Zustand ist für uns unerträglich. Das unser Parteilogo blau ist und einen roten Pfeil nach oben zeigt, war auch kein Zufall: denn Blau steht für Freiheit , Rationalität und ein ausgeglichenes Gemüt und der rote Pfeil symbolisiert die soziale Verantwortung.

Sozial steht hier im direkten Gegensatz zum Sozialismus. Wer soziale Verantwortung übernehmen will, braucht zunächst mal ein marktwirtschaftliches System. Denn nur damit können Profite erwirtschaftet werden, die neben den Unternehmern selbst, auch ihren Arbeitnehmern in Form von Lohnerhöhungen, den Kindern in Form von Bildungschancen und den Senioren in Form von stabilen Renten zufließen.  In sozialistischen Systemen gehen die Früchte der Arbeit nicht an die Bevölkerung. Hier ist es der Staat, der sie sich zur Beute macht. Inzwischen zahlen wir weltweit die höchsten Steuern und Abgaben.

Es war die „Frankfurter Schule“ mit Institutsmitgliedern, wie Theodor Adorno, Herbert Marcuse.., die zu erst die Axt an die Wurzeln unserer Demokratie gelegt hat. Nach dem Motto: Zerstöre die Identität, die Nation und die Kultur eines Volkes und Du kannst den „Neuen Menschen“ erschaffen. Und das bedeutet, dass Integration unmöglich wird, denn in etwas, was nicht existiert, kann Niemand integriert werden.

Aus dieser Frankfurter Schule erwuchsen die 68er und die RAF, die Krebsgeschwüre am Körper der Deutschen Demokratie. Zur damaligen Zeit war diese noch wehrhaft genug, um die RAF, die terroristische „Rote Armee Fraktion“ zerschlagen zu können. Leider versäumte man es, auch die geistigen Urheber des Kulturmarxismus aus ihren Ämtern zu entfernen und damit dem ganzen Spuk ein Ende zu setzen. Das Krebsgeschwür konnte sich deshalb ungestört weiter ausbreiten und hat heute Regierung, große Teile der Opposition, der Medien, der Kirchen und weite Teile des öffentlichen Lebens befallen.

Ähnlich war es nach der Wende: Hier wurde im Osten zwar zunächst das alte Regime gestürzt. Zu einer nennenswerten Aufarbeitung des marxistischen Unrechts, zum Verbot der sozialistischen Staatspartei und zur konsequenten juristischen Verfolgung der Täter kam es aber nicht. Nur durch diese Versäumnisse konnte es der Partei der Täter gelingen, wieder in „Amt und Würden“ zu kommen. Ein Skandal ohne Gleichen!

Die Zerstörung von Demokratie und Rechtsstaat geht weiter:

Nachdem zunächst selbst ernannte und durch nichts legitimierte Sprachzensoren eigenmächtig und ohne jede demokratische Kontrolle bestimmten, was noch gesagt werden durfte und was nicht, wird Deutschland jetzt in eine planwirtschaftliche Kommandowirtschaft umgewandelt. Zu diesem Zweck geht es  um die Auslöschung der Kulturen: „Cancel Culture!“ Und da wird selbst Mozart zum Rassisten erklärt, weil in seinen Werken schwarze Menschen nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. Kinder werden unter der Regenbogenflagge, anstatt unter der des Deutschen Vaterlandes eingeschult… Dieses mündet nun im „Green Deal“, in dem ökomarxistische Totalitaristen der Wirtschaft vorschreiben, was sie zu produzieren hat und was nicht. Der ehemals freie Unternehmer wird zum Handlanger einer demokratiefeindlichen EU.

Diese schickt ihre, in technokratischem Englisch verfassten, hunderte Seiten dicken, Verordnungen an die nationalen Parlamente. Sie werden dort nicht einmal übersetzt und deshalb von den zum Stimmvieh degradierten Abgeordneten, einfach durchgewinkt. Noch klarer kann man die Demokratie nicht mit Füßen treten. Exekutive, Legislative, Judikative und Medien sind die vier Säulen einer jeden Demokratie, die sich gegenseitig kontrollieren sollten. In der Praxis haben sie sich zu einer Beutegemeinschaft zusammengefunden, in der das Parlament die Gesetze der Regierung weitestgehend ohne Kontrolle durchwinkt, in dem Personen zwischen Parlament und Richterbänken hin und her geschoben werden und in der die Medien nur noch das Sprachrohr  der Herrschenden sind. Eine wirkliche Kontrolle findet, mit Ausnahme durch die Abgeordneten der AfD, nicht mehr  statt. Und diese werden dafür bekämpft, ausgegrenzt und behindert.

Schäuble stellte fest, dass es ohne Corona nie so einfach wäre, eine Wirtschafts- und Finanzunion durchzusetzen. Und Merkel freute sich in Davos, dass  wir auf dem Weg in eine große Transformation seien.

Wollen wir das? Mit Sicherheit nicht. Was wir wollen, ist Identität und Nation. Und dazu braucht es Gemeinschaft, Territorium und Tradition.  Und für das lohnt es sich zu kämpfen.

Martin Renner endete mit einem Zitat von Hölderlin: „Wo Gefahr ist, da wächst das Rettende auch“. Ein passendes Schlusswort zu einer rundherum gelungenen Veranstaltung vor „vollem Haus“, an der auch eine große Abordnung  Siegener Parteifreunde teilgenommen hat.

In dem folgenden Video zeigt uns Martin Renner noch einmal deutlich, was wir alles verlieren, wenn wir unser Vaterland weiterhin dem zerstörerischen Einfluss der Altparteien ausliefern. Im Anschluss daran kann man sich den Vortrag auch noch einmal selbst anschauen:





Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert