Neun Jahre AfD – Wird sie wirklich gebraucht?

Nüchtern betrachtet kann man diese Frage nur mit einem klaren "Ja" beantworten! Warum das so ist, wollen wir hier gerne beantworten.

Neun Jahre AfD sind eine beispiellose Erfolgsgeschichte: Einzug in das Europaparlament, alle 16 Landtage, den Bundestag und unzählige kommunale Parlamente. Und das trotz permanentem Dauerfeuer von fast allen Medien, Altparteien, Kirchen, Verfassungsschutz, Arbeitgebervertretungen, Sportvereinen... Selbst drei Bundessprecher, diverse Landesvorsitzende und Parlamentarier, die der AfD den Rücken gekehrt haben, konnte der wohl zähesten aller Parteien nichts anhaben. Offensichtich gibt es sehr schwer wiegende Gründe, ihr in allen Stürmen die Treue zu halten, ansonsten wäre sie längst wieder in der Versenkung verschwunden:

Beginnen wir mit dem Thema Rechtsstaat und Demokratie: Ein Rechtsstaat unterscheidet sich von einer Diktatur dadurch, dass er Grundrechte in jeder Situation garantiert, durch die Gewaltenteilung die Macht der Regierung beschneidet, Meinungsvielfalt ermöglicht, auf Zensurmaßnahmen verzichtet, über eine politisch neutrale Justiz verfügt, die Rechte der Opposition achtet, Geheimdienste nicht zur Verfolgung des politischen Gegners missbraucht,  für umfassende Berichterstattung in den Medien sorgt, auf den mündigen Bürger setzt, den Staat auf seine Kernaufgaben beschränkt und mit einer möglichst freien Marktwirtschaft für Wohlstand sorgt. Bei näherer Betrachtung wurde der Rechtsstaat in Deutschland bereits weitesgehend abgeschafft.

Jeder Türke, jeder Russe, jeder Franzose und jeder Brite ist stolz auf seine Geschichte und seine Kultur. Wer in der Türkei die falschen historischen Schlüsse zieht, lernt schnell die dortigen Haftanstalten kennen: wegen Beleidigung des Türkentums. Nur in Deutschland sorgt eine krankhafte Idiologie dafür, dass Viele ihr eigenes Vaterland verachten und sich dafür schämen, Deutscher zu sein. Im Ausland löst das nur Kopfschütteln aus. Allein die AfD wendet sich gegen diesen pathologischen Selbsthass. 

„Strom kommt aus der Steckdose“: Soweit so richtig! Dank 50 Jahren 68er Bildungskatastrophe fehlt den meisten Politikern aber leider das geistige Rüstzeug um zu begreifen, wie er denn dorthin kommt, dass er „Just in Time“ produziert werden muss und zwar unabhängig davon, ob der Wind gerade weht, oder die Sonne scheint. In einem normalen Land würden Politiker, die gleichzeitig nahezu alle sicheren Stromproduzenten abschalten und durch unsichere Alternativen ersetzen lassen wollen, auf ihren geistigen Zustand hin untersucht werden. Zumal, wenn sie auch noch auf die irrwitzige Idee verfallen, gleichzeitig mit Millionen E- Fahrzeugen zusätzlich das Netz endgültig zum Zusammenbruch zu bringen. In Deutschland jubelt man ihnen dafür auch noch zu. Der Klimasekte sei Dank. Das wird sich aber spätestens dann ändern, wenn die ersten Blackouts mit Versorungsengpässen, Plünderungen und Toten enden. Letzteres, weil Krankenhäuser sie mangels Strom für ihre Geräte nicht mehr versorgen können.

Wohlstand muss erarbeitet werden. Er fällt weder vom Himmel, noch lässt er sich mit der Druckerpresse erzeugen. Also ist es eine der wichtigsten Aufgaben der Regierung, ein gutes Umfeld für Unternehmer zu schaffen, denn nur die schaffen Arbeitsplätze, zahlen Steuern und schaffen damit die Grundlage für die „Wohltaten des Staates“ und den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten. Und was macht die Regierung? Sie zerstört mit der Automobilindustrie gerade unseren wichtigsten Industriezweig, zusammen mit Zulieferern und anderen Unternehmen, die mittelbar daran verdienen. All das angeblich „zum Schutz des Klimas“, obwohl jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass die Menge der Emissionen von Kraftfahrzeugen in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert wurde und das Luft und Wasser heute um ein Vielfaches sauberer sind, als noch vor einigen Jahrzehnten.  Aus dem Land getrieben werden die Aluminiumindustrie und andere Industriezweige mit hohem Stromverbrauch, weil die Strompreise wegen der aberwitzigen Klimapolitik in so astronomische Höhen getrieben wurden, dass eine Produktion in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich darstellbar ist.

Zwei Jahre Corona sind zwei Jahre „Pleiten, Pech und Pannen“. Die Konsequenz sind eine ganze Generation psychisch geschädigter Kinder und Jugendlicher, denen man den Umgang mit Ihresgleichen genommen hat, alte Menschen, die alleine und ohne Begleitung ihrer Lieben sterben mussten, insolvente Werften und Tourismusanbieter, Hoteliers, Ladenbesitzer und Wirte. Der Vergleich mit anderen Ländern, wo man auf diese Zwangsmaßnahmen verzichtet hat, zeigt deutlich, dass sich die Ergebnisse im Kampf gegen die Pandemie nur marginal voneinander unerscheiden. Spitze ist unsere Regierung nur im Zerschlagen des Wohlstandes in Deutchland und bei der Kappung unserer Wurzeln. Steigende Preise in allen Bereichen, der Abbau von Meinungsvielfalt und Grundrechten, die Behinderung und Verfolgung der Opposition, sowie die Wohnungsknappheit durch die Politik der offenen Grenzen sind die direkte Folge verfehlten Handelns aller Parteien, außer der AfD. Und genau deshalb brauchen wir die einzig wirkliche Alternative für Deutschland. Sie ist die letzte Chance für unsere Zukunft, die unserer Kinder und Enkel, sowie für Wohlstand, Identität und Demokratie.

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