Prof. Dr. Harald Weyel in der Fassfabrik

EUropa und rechter Internationalismus - Das war das Thema des heutigen Vortrages.

Hierfür konnten wir erneut unseren Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Harald Weyel gewinnen.  Wichtig war ihm die Schreibweise „EUropa“ um zu verdeutlichen, dass der Kontinent Europa und die Europäische Union zwei verschiedene Dinge sind, die nichts miteinander zu tun haben. 

Natürlich wollen wir Rechte auch Handel, wir wollen Freundschaft und wir wollen Kooperation. All das aber als souveräne Staaten und nicht zu den Bedingungen der EU, denn deren Interessen sind in den allermeisten Fällen nicht mit denen des deutschen Volkes zu vereinbaren. 

Letztlich drehte sich der Vortrag im Wesentlichen  um das Thema „Normalität“, das Thema, welches auch unseren Bundestagswahkampf bestimmt. Denn genau diese Normalität ist in den letzten Jahren immer mehr verloren gegangen. Hierbei spielt das „E“ im Namen der EU eine wesentliche Rolle. Nach Prof. Weyel steht es nämlich für „egal“.  Egal, ob es die Stabilitätskriterien waren, die auf dem Papier Garant für einen stabilen Euro sein sollten, die Zusicherung, niemals für die Schulden anderer Länder aufkommen zu müssen, oder die Vereinbarung, dass „Kredite“ auch zurückgezahlt werden müssen. Alle vertraglichen Festlegungen und Verträge waren und sind in der EU nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Bei Bedarf werden sie einfach ignoriert.  Für uns ist das nicht „normal“. Dies ist einer der Gründe dafür, warum die AfD auf dem Dresdner Parteitag den Austritt aus der Europäischen Union beschlossen hat. Pacta sunt servanda: Verträge müssen eingehalten werden. Wer das ignoriert, kann nicht unser Partner sein. 

Normal ist es, dass Geldanlagen Zinsen bringen und nicht dazu dienen, den „Rotweinstaaten“ ihre hemmungslose Verschuldung zu finanzieren. Normal ist auch, dass Exporte in die Eurozone vom Käufer und nicht vom Deutschen Steuerzahler via Target 2 teilfinanziert werden, wie das derzeitig der Fall ist.  Die AfD will deshalb eine neue europäische Wirtschafts- und Interessengemeinschaft gründen, in der es um fairen Interessensausgleich und um fairen Handel geht. Wir sind es leid, immer der Zahlmeister der EU zu sein und dann auch noch nach der Pfeife von Brüssel tanzen zu müssen. Denn das ist nicht normal!

Normalität ist das Stichwort in allen Politikfeldern. Dazu gehört nach Ansicht von Prof. Weyel auch eine selbstbewusste Außenpolitik, die unsere eigenen Interessen engagiert bedient, so wie das alle anderen Nationen auch tun. Wer ständig im Büßergewand durch die Welt geht, erntet nur Eines: Abscheu und Verachtung. Entsprechend wird er von Anderen nicht „für voll genommen“ und bei jeder sich bietenden Gelegenheit „über den Tisch gezogen“.  Das ist ebenfalls nicht normal!

Nicht normal ist auch eine museumsreife Bundeswehr, die sich mehr um schwangerschaftsgerechte Panzer und die „richtigen“ Namen von Kasernen kümmert, anstatt ihrem Auftrag gerecht zu werden.  Ebenso unnormal, sexistisch und verfassungswidrig sind Frauenquoten, die Männer bei Beförderungen übergehen, weil sie das „falsche Geschlecht“ haben. Normal wäre es, hier ausschließlich nach Leistung zu entscheiden. Ansonsten wird aus einer gefühlten, eine tatsächliche Diskriminierung.  So wie das derzeitig vielfach der Fall ist. 

Normal wäre es auch, sich  zunächst um Ersatz für den Strom zu kümmern, der wegen der Abschaltung von AKW und Meilern mit fossilen Brennstoffen künftig nicht mehr zur Verfügung steht, bevor man die dringend benötigten Kraftwerke vom Netz nimmt.  Wer stattdessen zusätzlich Millionen weiterer Verbraucher an das eh schon kollabierende Netz hängen will zeigt, dass er über „Klippschul- Niveau“ nicht hinaus gekommen ist.   

Ebenso naiv ist die Vorstellung, man können Millionen Zuwanderer nach Deutschland holen, ohne dass dies für die einheimische Bevölkerung mit immensen Kosten und damit mit Wohlstandsverzicht verbunden wäre. 

Oder Corona: Ein winziger Prozentsatz der Bevölkerung ist daran erkrankt, ein noch viel Geringerer mit schweren Folgen, bis hin zum Tode. Wir hatten im vergangenen Jahr keine Über- sondern eine Untersterblichkeit. Der angekündigte „Kollaps des Gesundheitssytems“ war eine reine Fiktion. Und dennoch legt diese Regierung, im Gleichklang mit allen anderen Parteien außerhalb der AfD, das ganze Land lahm, zerstört Freiheit und Rechtsstaat, Arbeitsplätze und Unternehmen. Irrtum reiht sich an Irrtum. Und je deutlicher dieser Irrsinn wird, desto mehr Staatsgewalt wird aufgefahren, um genau diesen zerstörerischen Kurs weiterzuführen, zu verschärfen und jede Kritik daran zu kriminalisieren und verächtlich zu machen.  Albert Einstein hat es mal so formuliert:  „Wer stets das Gleiche tut und jedes Mal ein anderes Ergebnis erwartet, ist ein Idiot“.  Es wird Zeit, dieser Idiotie die Stirn zu bieten und unseren Kopf dazu zu verwenden, wofür wir ihn haben. Um uns eine eigene Meinung zu bilden, zu prüfen ob die „Argumente“ der Anderen schlüssig sind, oder ob sie, einer Seifenblase gleich, bereits an den grundliegenden Gesetzen der Logik zerplatzen. Obrigkeitshörigkeit hat uns in zwei Weltkriege getrieben. Legen wir sie endlich ab und kehren zur Normalität zurück.  Am Deutschen Wesen darf nicht schon wieder die Welt genesen, wie das unsere Gegner in ihrer Überheblichkeit glauben. 

Es ist nicht der völlig normale Klimawandel, auf dessen Folgen man sich einstellen kann, der die Zukunft unserer Kinder und Enkel zerstört, wie man uns immer Glauben machen will. In Wirklichkeit wird diese Zukunft von einer Politik zerstört, die sektengleich von Hirngespinsten und Ideologien getrieben wird und die die Ratio völlig aus ihrem Leben verbannt hat. Frei nach Christian Morgenstern: „Und so schloss er messerscharf, dass nicht  sein kann, was nicht darf.“

Um das zu ändern, brauchen wir viele Politiker, wie Prof. Weyel, damit wieder Normalität in die Parlamente einzieht. Der Bundestag darf sich nicht länger so verhalten, wie ein Kindergarten. Und das gilt auch für das Verhalten der anderen Fraktionen gegenüber der AfD: „Mit Euch spielen wir nicht“. So viel kindisches Verhalten spricht der Würde des hohen Hauses und seiner wichtigen Aufgabe Hohn. Ändern wir das. Aber dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Wählen Sie am 26. September 2021 mit beiden Stimmen die AfD, damit Deutschland wieder normal wird. 

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