Warum engagiert man sich eigentlich für die AfD?

Macht es wirklich Spaß, sich solchen Demos in den Weg zu stellen?

Diesen Fragen wollen wir einmal nachgehen, denn gerade unsere Gegner sollen verstehen, warum wir uns für diese -einzig- wirkliche Alternative für Deutschland einsetzen.

Hat irgend Jemand einen persönlichen Nutzen davon, sich in der AfD zu engagieren? Eine Frage, die man mit einem klaren „nein“ beantworten kann. Natürlich werden auch Bundestags- und Landtagsabgeordnete der AfD gut bezahlt. Das werden Lehrer, Steuerberater, Staatsanwälte, Rechtsanwälte und Richter, Stabsoffiziere, Betriebs- und Volkswirte, Schiffskapitäne, Ärzte, Naturwissenschaftler, Hochschullehrer, Unternehmer…, also die Menschen, die man in unseren Fraktionen findet, aber auch.  Zuwendungen der Partei gibt es für kein Mitglied, egal ob es im Kreisverband, oder im Bundesvorstand der Partei tätig ist.

Wer sich in der AfD engagiert, läuft stattdessen Gefahr:

-Ärger am Arbeitsplatz zu bekommen

-Freunde zu verlieren

-gemieden und ausgegrenzt zu werden

-Opfer von tätlichen Angriffen auf seine Person, sein Hab und Gut zu werden

-in Restaurants nicht mehr bedient zu werden

-aus Vereinen geworfen zu werden

-als Unternehmer Kunden zu verlieren

-und und und

Stehen wir am Info- Stand, verteilen wir Flugblätter, oder nehmen wir an Demonstrationen teil, dann sind die „Freunde“ von der Antifa zumeist nicht weit, verleumden uns als „Nazis“ und versuchen Passanten davon abzuhalten, sich zu informieren. Trommeln und Trillerpfeifen verbreiten infernalischen Lärm und erzeugen eine Drohkulisse, die jeden vernünftigen Meinungsaustausch unmöglich machen.  Wirte, ihre Angestellten und Familien, die an uns Räumlichkeiten vermieten, werden bedroht und angegriffen, ihre Häuser beschmiert und Autos zerstört. Die von den Altparteien beherrschten Verwaltungen verweigern uns Säle für gesetzlich vorgeschriebene Parteitage. Und die Presse bejubelt sie auch noch dafür.

Macht das Spaß, macht das Freude? Bestimmt nicht.  Es gibt angenehmere Arten, seine Freizeit zu verbringen. Warum engagieren wir uns dennoch in dieser Alternative für Deutschland?

Die Antwort ist ganz einfach: Weil wir an die Demokratie, als beste aller Staatsformen glauben. An die Möglichkeit, seine Meinung frei und ohne Angst vor Konsequenzen zu äußern, an Meinungspluralismus, an die Gewaltenteilung, den Föderalismus,  an freie und vollständig berichtenden Medien, an eine unabhängige, nur dem Recht verpflichtete Justiz, an die Wohlstand schaffende Marktwirtschaft, an die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern als Keimzelle der Gesellschaft, an das Deutsche Volk, seine Kultur, seine Errungenschaften, seine vollständige und nicht auf 12 Jahre reduzierte Geschichte, seine Tugenden, wie Ehrlichkeit, Sauberkeit und Fleiß… Nicht Idiologien, sondern rationale Entscheidungen sollen die Politik bestimmen.

Und diese Demokratie ist in existenzieller Gefahr. Meinungsfreiheit gibt es nur noch für Diejenigen, die die Meinung der Regierung bejubeln. Anders Denkende werden eingeschüchtert, bedroht und zum Teil in ihrer Existenz gefährdet. Die Gewaltenteilung steht nur noch auf dem Papier, Politiker sprechen an höchsten Gerichten (Un)recht. Die Freiheit der Lehre an Universitäten wird durch Schlägertrupps der Antifa und gezielte Mittelverteilung beschränkt. Die Wirtschaft muss nach der Pfeife der Politik tanzen. Selbst ernannte Tugendwächter bestimmen, was gesagt werden darf und was nicht, zerstören unsere Sprache mit Binnensternchen und anderen Unsinnigkeiten. Die Medien sind weitestgehend gleich geschaltet. Wer „aufmuckt“ wird zum „Aluhut“ oder „Verschwörungstherorethiker“ ernannt, mundtod und verächtlich gemacht. Das Internet wird zensiert. Demokratische Wahlen werden auf Weisung der Kanzlerin annuliert, der Wählerwille wird durch (fast) Allparteienallianzen a la Volkskammer ad absurdum geführt. Der Inlandsgeheimdienst wird zur Verfolgung der demokratischen Opposition missbraucht. Grundrechte außer Kraft gesetzt….

Immer wieder hat man uns seit 1945 in die Köpfe gehämmert: Wehret den Anfängen! Vergessen hat man dabei nur, dass es nicht nur rechte, sondern auch linke Diktaturen gibt und gab. Sie haben in Summe ein Vielfaches der Toten auf dem Gewissen, wie die Nationalsozialisten. Nur spricht man darüber nicht.  Das „Schwarzbuch des Kommunismus“ hat sie  aufgelistet. Seit den 68 Jahren haben Kommunisten konsequent den Marsch durch die Institutionen verfolgt. Sie besetzen heute die wesentlichen Schaltstellen der Macht in Politik, Bildung, Medien, Behörden, Justiz, Kirchen und Wirtschaft. Sie haben die Demokratie von innen heraus zerstört, um sie letztlich durch eine marxistische Diktatur zu ersetzen.

In allen Diktaturen und Prädiktaturen gibt es Menschen, die für die Demokratie kämpfen. Und genau das ist der Grund, warum wir uns für die AfD engagieren. Es ist der letzte noch mögliche Versuch, das vollständige Abgleiten Deutschlands in eine weitere Zwangsherrschaft mit demokratischen Mitteln aufzuhalten. Wir wollen nicht einst von unseren Kindern und Enkeln gefragt werden: Was habt ihr getan, um die dritte Diktatur in Deutschland nach NS- Zeit und DDR aufzuhalten, um dann betreten zu schweigen?  Darum engagieren wir uns für die AfD. Weil wir es als unsere Pflicht ansehen. Denn wir sind die wirklich „Guten“.